Führende deutsche Journalisten- und Medienverbände sowie die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bemängeln eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit der Korrespondenten in den USA. Diese wäre dadurch gegeben, indem die US-Homeland Security eine Maßnahme umsetzen würde, wonach zukünftig Visa für Auslandskorrespondenten auf die Dauer von maximal 240 Tagen ausgestellt werden. Eine Beeinträchtigung ist aber auch durch tätliche Angriffe gegeben. Reporter ohne Grenzen registrierte bereits 363 Übergriffe allein in 2020.
In Deutschland gibt es erste Lockerungen der zuvor im Rahmen der Corona-Krise erlassenen Einschränkungen. Überall werden dabei exemplarisch Friseursalons genannt, die nun wieder begrenzt Kunden bedienen können. Doch wirken sich diese Lockerungen auch auf den Pressevertrieb aus? Zudem ergeben sich neue Fragen, wie aus einer Mitteilung des Verlegerverbands VDZ hervorgeht.
Die international tätige Organisation Reporter ohne Grenzen erhält in diesem Jahr die „Goldene Victoria für Pressefreiheit“, die seit 2015 vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) verliehen wird. Damit wolle man „den weltweiten Einsatz für einen unabhängigen, freien Journalismus, Presse- und Informationsfreiheit in ausgesprochen herausfordernden Zeiten“ honorieren. Die Laudatio wird Jan Josef Liefers halten.
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) begrüßen die heutige politische Einigung des EU-Rates für Wirtschaft und Finanzen, mit der eine Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf digitale Presseangebote ermöglicht werden soll. Sobald der Entwurf in alle Amtssprachen übersetzt und formal geprüft sein wird, kann der noch nötige formale Beschluss erfolgen und die Richtlinienänderung in Kraft treten.
Ab sofort können Lehrkräfte in weiterführenden und berufsbildenden Schulen ihre Klassen für das bundesweite Leseförderprojekt „Zeitschriften in die Schulen“ anmelden: www.derlehrerclub.de/zeitschriften. Nach den Osterferien 2019 erhalten sie eines von 13.000 kostenfreien Paketen mit 25 Magazinen, die sie mit ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht lesen können.
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben die heutige Entscheidung der EU-Wettbewerbskommission gegen das Marktverhalten von Google im Zusammenhang mit dem Betriebssystem Android begrüßt. „Mit dieser Entscheidung setzt die EU-Kommission ihren Kurs fort, europaweit marktbeherrschenden Digitalplattformen Grenzen aufzuzeigen“, erklärten Sprecherinnen der Verbände in Berlin.
Die Delegiertenversammlung des VDZ hat heute in Berlin Dr. Rudolf Thiemann einstimmig für drei Jahre im Amt des VDZ Präsidenten bestätigt. Neben der Wahl des Präsidenten waren turnusgemäß auch die Vizepräsidenten zu wählen. Neu in das Präsidium wurde Dr.-Ing. Klaus Krammer, Vorstand Krammer Verlag Düsseldorf gewählt. Er folgt als neuer Sprecher der Deutschen Fachpresse auf Stefan Rühling, langjähriger Vorsitzender des Fachverbands Fachpresse im VDZ.
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben begrüßt, dass sich nach EU-Kommission und EU-Ministerrat heute auch der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments für das Verlegerrecht ausgesprochen hat.
Einstimmig hat der Gesamtvorstand als Große Tarifkommission des Deutschen Journalisten-Verbands am heutigen Montag in Würzburg den Tarifabschluss für die rund 6.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften abgenommen.
In der dritten Verhandlungsrunde hat sich der VDZ mit den Journalistengewerkschaften gestern auf den Abschluss eines neuen Gehaltstarifvertrages für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften geeinigt. Danach erhalten die Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriftenverlagen ab 1. Juli 2018 eine einheitliche Gehaltserhöhung in Höhe von 100 Euro pro Monat. Um zwei Prozent werden die Gehälter am 1. November 2019 erhöht. Der Tarifvertrag tritt rückwirkend zum 1. Mai 2018 in Kraft und kann nach einer Laufzeit von 30 Monaten erstmals zum 31. Oktober 2020 gekündigt werden.
„Acht von zehn Nutzern überzeugen Native Ads als neue Werbeform. Die Ergebnisse einer aktuellen Native Advertising-Wirkungsstudie des VDZ zeigen, dass sich Native Advertising immer stärker zu einem relevanten und wirkungsvollen Tool im digitalen Media-Mix entwickelt“, so Stefan Betzold, Sprecher Steering Committee Digitale Medien.
Journalistische Inhalte im Abo stehen hoch im Kurs: 47 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren nutzen mindestens ein Presse-Abo* (Zeitschrift, Fachzeitschrift, Zeitung oder sonstige Presseabos); mehr als jeder zehnte Deutsche (10,9 Prozent) nutzt ein Zeitschriften-Abo (und kein weiteres Presse-Abo*). Die Hauptvorteile von Zeitschriften-Abonnements bestehen für eine klare Mehrheit in der bequemen Lieferung nach Hause möglichst vor dem Erstverkaufstag (78 Prozent) und den im Vergleich mit dem Einzelverkaufspreis im Handel in der Regel attraktiveren Konditionen (58 Prozent). Das zeigt die nach 2012 erneut durchgeführte, mehrstufig angelegte Abo-Studie des VDZ und der Deutschen Post.
„Was würdet ihr heute noch sagen, wenn es ab morgen keine Pressefreiheit mehr gäbe?“. Anlässlich des Tags der Pressefreiheit rufen der VDZ und die Stiftung Lesen alle Schulen dazu auf, unter dieser Fragestellung die Bedeutung von Pressefreiheit zu diskutieren. Texte, Bilder und Videos, die unter dem Hashtag #VDZPressefreiheit auf Instagram und Twitter oder auf www.facebook.com/VDZPresse gepostet werden, erscheinen gebündelt auf einer Social Wall.
Nach den Osterferien dürfen deutschlandweit über 12.500 Klassen und damit mehr als 310.000 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 12 in weiterführenden und beruflichen Schulen einen Monat lang kostenfrei Zeitschriften im Unterricht lesen. Ermöglicht wird dies durch das Leseförderprojekt „Zeitschriften in die Schulen“, das die Stiftung Lesen, der Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. seit 15 Jahren gemeinsam initiieren.
Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda vermisst bei Medienkonzernen eine vernünftige Kultur von Forschung und Entwicklung / Diskussionsveranstaltung vom "Haus der Pressefreiheit" im G+J Auditorium / STERN-Herausgeber Andreas Petzold sieht bemerkenswerten Autoritätsverlust der journalistischen Medien gegenüber dem Internet.
Gruner + Jahr, die Media Group Medweth, der Spiegel-Verlag und der Zeit-Verlag haben ihre Mitgliedschaft im Fachverband Publikumszeitschriften im VDZ gekündigt. Die Ereignisse um die Wahl des neuen Präsidenten haben grundlegende Interessen- und Auffassungsunterschiede über Ausrichtung, Ziele und das Miteinander im Verband sichtbar gemacht. Die vier Verlage bedauern, dass dieser Schritt notwendig geworden ist.
Mit der Forderung nach 4,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure geht der Deutsche Journalisten-Verband in die erste Verhandlungsrunde.
Einkommenserhöhungen von insgesamt 3,1 Prozent bei einer Laufzeit des neuen Gehaltstarifvertrags von 25 Monaten sieht der Tarifabschluss für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteure in Deutschland vor.
Deutsche Journalisten-Verband fordert die Zeitschriftenverleger auf, mit einem verhandlungsfähigen Angebot in die dritte Tarifrunde am 27. Juli 2016 in Hamburg zu kommen.
PRESSE OPTIMAL VERKAUFEN - DER LEITFADEN FÜR DIE PRAXIS, so lautet der Titel der 7. Neuauflage der Tipps für Presseverkäufer, die im Juni erschienen ist. Die Broschüre beschreibt anschaulich auf 34 Seiten die praxisrelevanten Grundlagen der Zusammenarbeit der Handelsstufen im Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften an der Ladentheke.
Mit der Forderung nach 4,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure geht der Deutsche Journalisten-Verband in die erste Verhandlungsrunde.
Die Verbände der deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverleger BDZV und VDZ begrüßen gemeinsam mit den führenden europäischen Zeitungs- und Zeitschriftenverlegerverbänden EMMA, ENPA, EPC und NME den heutigen Start einer Konsultation der EU-Kommission zur Rolle der Verleger in der urheberrechtlichen Wertschöpfungskette. Die Konsultation ist ein wichtiger Schritt in einer Zeit, in der die Rolle und der Wert der Presse in einer globalisierten digitalen Medienwelt ganz besondere Bedeutung erlangen.
Im Vergleich zum Vormonat verzeichnen die deutschen Fachmedienangebote im Januar wieder erfreuliche Zugewinne. Deutlicher Gewinner im Vergleich zum Vorjahr ist das "IWW Institut für Wissen in der Wirtschaft" (IWW Institut/ Vogel Business Media) mit einem Zuwachs von 284.000 zusätzlichen Visits (+27 Prozent). "haufe.de" (Haufe-Lexware) weist einen Zuwachs von knapp 380.000 zusätzlichen Visits auf (+ 14 Prozent) und verteidigt damit den 2 Platz. Einen Sprung nach vorn von Platz 5 auf 4 des Rankings macht das Gabler Wirtschaftslexikon Online (Springer Fachmedien Wiesbaden) mit mehr als 390.000 zusätzlichen Visits (+ 19 Prozent).
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ hat seine erste Gattungsmarketing-Kampagne für den Vertrieb gestartet. Die B2B-Kampagne trägt den Titel "Presse verkauft" und unterstreicht mit insgesamt zehn verschiedenen Anzeigen-Motiven die Attraktivität des Produkts Zeitschriften für den Lebensmitteleinzelhandel.
Der VDZ präsentiert ein neues Yellow Paper der Kommission Digitale Medien - Praxistipps für erfolgreiche Entwicklung digitaler Fachinformationen 36 Schlaglichter verständig erklärt.
"Mit über 150 Neuerscheinungen pro Jahr und Vertriebs- und Anzeigenerlösen von mehr als sechs Milliarden Euro sind Zeitschriften ein sehr starkes, sehr attraktives und unverzichtbares Segment im Mediamix: Print verfügt unter allen Gattungen über die höchste Glaubwürdigkeit und bietet Nahrung fürs Gehirn. Wir können Zeitschriften mit allen Sinnen wahrnehmen, sehen, fühlen, riechen und hören." Mit diesen einleitenden Worten begrüßte Waltraut von Mengden das vollbesetzte Plenum.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...