Seit Jahren sind Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch. Eine zunehmende Desinformation sorgt nicht nur für eine Irreführung der Bevölkerung, sondern letztlich auch sogar zu Hassreden, rassistischen und auch antisemitischen Angriffen im Internet. Hiergegen wollen EU und UNESCO fortan gemeinsam vorgehen heißt es in einer Mitteilung der EU-Kommission.
FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und der FC Liverpool sind seine bisherigen Stationen und viele handeln ihn auch bereits als zukünftigen Trainer der deutschen Nationalmannschaft. So oder so, nicht zuletzt auch aufgrund seiner zuweilen ungewohnt lockeren Art gilt Jürgen Klopp für viele schon jetzt als „Trainerlegende“. Die in der Funke Mediengruppe (Essen, Nordrhein-Westfalen) erscheinende Tageszeitung Hamburger Abendblatt hat nun in Zusammenarbeit mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) dem Trainer ein Magazin gewidmet.
Die Nachrichten über Flüchtlinge, die in der ungarischen Hauptstadt Budapest auf Bahnhöfen auf die Weiterfahrt warteten, überschlugen sich im August 2015. Bundeskanzlerin Angla Merkel ließ die Grenzen vor den ankommenden Geflüchteten nicht schließen und sagte ihren in die Geschichtsbücher eingegangenen Satz: „Wir schaffen das“. Schließlich kamen dadurch Zehntausende Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut flohen, nach Deutschland. In einer heute erscheinenden Sonderausgabe widmet sich die in Berlin erscheinende Tageszeitung taz dem Thema.
In allen 27 EU-Mitgliedstaaten, Großbritannien, Albanien und auch in der Türkei sind die Medienfreiheit und der Medienpluralismus weiterhin Gefahr und die Bedrohung nimmt sogar zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine unabhängige Studie, die das Zentrum für Medienpluralismus und Medienfreiheit nunmehr veröffentlicht hat.
Die skandinavische Mediengruppe Egmont konnte sich die Rechte an der Zeichntrick-Katze „Kitty“ sichern und gab nunmehr die Einführung eines neuen „Hello Kitty“-Verlagsprogramms, welches Zeitschriften und Bücher umfasst, bekannt. Die Verwendung der Rechte fällt je nach Land unterschiedlich aus. Für Mitte 2021 hat man den Start eines „Hello Kitty“-Magazins vorgesehen.
Die Lesegewohnheiten in der Gesellschaft ändern sich und somit auch der Printmarkt. Es kommen neue Titel hinzu, andere werden eingestellt und wiederum andere überarbeiten ihr Konzept, wie beispielsweise „Reader’s Digest“, doch leider fast unbemerkt. Denn die Neuausrichtung kann sich durchaus sehen lassen. Das Porträt einer Institution im Zeitschriftenmarkt.
Die Corona-Krise beherrscht die Medienwelt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich dieses Thema auch auf die Arbeit des Deutschen Presserats auswirkt. Dieser rügte nun die Berichterstattung von Bild und Bild.de. Zurückgewiesen wurden hingegen Beschwerden bezüglich eines Titelbildes des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Gerügt wurden indes Darstellungen eines verprügelten Kängurus sowie zum sogenannten Axtmord von Limburg.
In einer Videokonferenz führte die SPD-Fraktion im Bundestag einen „Medienpolitischen Dialog“ durch. Die Bundestagsabgeordneten tauschten sich dabei mit zahlreichen Medienschaffenden über die Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie aus. Dabei angesprochene Argumente will die SPD-Bundestagsfraktion nunmehr aufgreifen und nachhaltige Lösungen rund um die soziale Absicherung von Kultur- und Medienschaffenden erarbeiten.
Während der Geschäftsklimaindex im April 2020 noch auf ein Zehnjahrestief gefallen war, blickt die deutsche Druck- und Medienbranche inzwischen wieder wesentlich erwartungsvoller in die Zukunft. Dies ergibt sich aus der monatlichen Umfrage, die das ifo-Institut im Auftrag des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) durchführt.
Die Corona-Krise wirkt sich allenorten in massiver Weise aus. Verlage melden rückläufige Anzeigenaufträge, Druckereien befürchten eine Halbierung der Umsätze. Unternehmen schicken ihre Angestellten in Kurzarbeit, der Staat unterstützt die Unternehmen mit Überbrückungsmaßnahmen. Doch was ist mit den freien Journalisten, die keinen festen Arbeitsvertrag haben? Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert nun von der Bundesregierung ein neues Hilfsprogramm für freiberuflich Tätige.
Die Tageszeitung Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) stellt vier Jahre nach der Erstausgabe die Wochenzeitung „F.A.Z. Woche“ ein. Die letzte Ausgabe wird Ende Juni 2020 erscheinen. Die zehn Redaktionsmitglieder werden fortan für die Tageszeitung arbeiten. Die Zahl der Abonnenten lag hinter den Erwartungen, wie der Verlag heute mitteilte.
Die Corona-Pandemie führt zu einem geänderten Medienkonsum in der Bevölkerung. Die Zahl der positiven Nachrichten über steigende Auflagen am Kiosk und höheren Zugriffszahlen der Newsportale stimmt die Branche zuversichtlich. Doch welche Lehren ziehen die Verlagshäuser grundsätzlich daraus? Die in Frankfurt am Main ansässige Otto Brenner Stiftung, die der Gewerkschaft IG Metall nahe steht, hat eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun veröffentlicht wurden.
Die Politikerin Sahra Wagenknecht wird ab sofort regelmäßig für Focus Online schreiben. In ihrer Kolumne, die den Titel „Weitergedacht: Die Wagenknecht-Kolumne“ tragen wird, behandelt die Linke-Politikerin aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen im Zeichen der Corona-Krise. Sie analysiert dabei nicht nur Probleme, sondern richtet den Blick auf Lösungen und Perspektiven für die Gesellschaft.
Nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter haben die Wochenblätter in Deutschland ihre wichtige Rolle als Lieferant für lokale Informationen auch in der Corona-Krise bewiesen. Gerade in der Zeit nach dem Lockdown würde sich ihre Relevanz als Plattform für den Handel, Handwerk und Mittelstand vor Ort zeigen. Doch als Konkurrent würde sich nunmehr jemand erweisen, der bislang auf ganz anderen Märkten tätig war: Amazon.
Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Sport aus. Die Spiele der Fußball-Bundesliga wurden zunächst ausgesetzt und werden nun in leeren Stadien fortgesetzt. Und auch die für den Sommer 2020 vorgesehene Fußball-Europameisterschaft ist beeinträchtigt: das sportliche Ereignis wurde um ein Jahr verschoben. Um die Wartezeit etwas überbrücken zu können, wird Panini nun eine neue Sticker-Kollektion an den Zeitungskiosk bringen.
Die Mediengruppe Thüringen gibt im August dieses Jahres bereits zum dritten Mal ein Magazin mit den 50 besten Backrezepten der Leser heraus. Schwerpunkt sind diesmal die besten Rezepte für Torten, Kuchen und Kleingebäck für besondere Anlässe. Einen Aufruf zur Einsendung startet am 16. Mai 2020 über die Zeitungstitel Thüringer Allgemeine (TA), Ostthüringer Zeitung (OTZ) und Thüringische Landeszeitung (TLZ) der Mediengruppe Thüringen. Die drei Titel küren später dann jeweils auch einen eigenen Gewinner.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...