Corona verändert alles. Plötzlich werden Manager zu Hausmänner und müssen aufgrund geschlossener Schulen und Kitas nicht nur auf die Kinder aufpassen, sondern diese auch bekochen. Doch schon nach der ersten Woche stößt der eine oder andere an seine Grenzen, denn selbst Fischstäbchen mit Kartoffelpüree, Tiefkühlpizza und Spaghetti werden sehr schnell langweilig. Entsprechende Alternativvorschläge präsentiert nun die Zeitschrift Eat Smarter! in der aktuellen Ausgabe.
Die Deutschen greifen wieder verstärkt zur Zeitung. Sowohl Print- als auch Online-Ausgaben der Verlagshäuser verzeichnen eine hohe Nachfrage. Doch gleichzeitig brechen die Anzeigenerlöse weg, weswegen viele Verlage ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken müssen. Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert daher eine wirtschaftliche Unterstützung der Medienschaffenden.
„Kommen Sie mit uns auf einen Trip in die goldene Vergangenheit!“ Mit diesen Worten preist der NikMa Verlag in Vaihingen/Enz (Baden-Württemberg) sein Magazin „kult!“ an. Doch von „Trip“ kann überhaupt keine Rede sein, vielmehr ist es eine journalistische Form des Kidnappings, Denn selten schafft es eine Redaktion die Leser an eine Zeitschrift zu binden, wie es bei diesem Magazin der Fall ist.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat alle freien Journalistinnen und Journalisten zur Teilnahme an einer Umfrage aufgerufen. Mit dieser Studie wolle man die Arbeits- und Einkommensbedingungen ermitteln. Denn in der aktuellen Coronakrise wären Zahlen und Fakten für die Arbeit Deutschlands größter Journalistenorganisation wichtiger denn je.
Der Hafengeburtstag ist in Hamburg längst zu einer Tradition geworden. Seit 1977 findet das Volksfest, das an die Gründung des Hafens im Jahre 1189 erinnert, jährlich statt und gilt als größtes Hafenfest der Welt. Doch auch diese Veranstaltung musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Der in Essen, Nordrhein-Westfalen, ansässige Funke Medienkonzern, der die Tageszeitung Hamburger Abendblatt herausgibt, hat nunmehr ein am Kiosk erhältliches Sonderheft veröffentlicht.
In Deutschland gibt es erste Lockerungen der zuvor im Rahmen der Corona-Krise erlassenen Einschränkungen. Überall werden dabei exemplarisch Friseursalons genannt, die nun wieder begrenzt Kunden bedienen können. Doch wirken sich diese Lockerungen auch auf den Pressevertrieb aus? Zudem ergeben sich neue Fragen, wie aus einer Mitteilung des Verlegerverbands VDZ hervorgeht.
Wenn man sich mit Freunden über das Thema „Zeitschriften“ unterhält, werden stets nur die „üblichen Verdächtigen“ genannt: große, namhafte Titel, die es bei fast jedem Zeitschriftenhändler zu kaufen gibt. Doch die wahren „Perlen“ im Printbereich sind im Special-Interest-Bereich angesiedelt. Eben weil sie sich auf spezielle Themen konzentrieren, überzeugen diese durch ihre fachliche Kompetenz. Ein Beispiel hierfür: „Gartenfreund“.
Foto BVDMDer monatlich vom Bundesverband Druck und Medien (BVDM) berechnete Geschäftsklimaindex hat sich im April 2020 massiv verschlechtert und fiel auf ein Zehnjahrestief. Bereits im Vormonat hatte sich angedeutet, dass die Auswirkungen des Coronavirus’ auf die Druckindustrie enorm sein würden. Nunmehr zeigt sich, wie stark die Beeinträchtigungen tatsächlich sind. Der berechnete Geschäftsklimaindex fiel um 16 Prozent, der stärkste Rückgang seit Februar 1991.
Corona verändert fast alles und wohl jeder muss mit lieb gewordenen Traditionen brechen. Hierzu zählen auch Urlaubsziele. Der jährliche Urlaub in Fernost, ja sogar in Europa kann schnell zu einem Problem werden, wenn die bereiste Region kurzfristig zum Risikogebiet erklärt wird. Warum nicht einmal etwas ausprobieren, was noch in den 1950er Jahren durchaus gang und gäbe war? Ein Sonderheft von „MY BIKE“ schlägt eine Alternative vor: Radreisen!
Foto BVDMDie Corona-Krise betrifft auch die deutsche Druck- und Medienindustrie. 94 Prozent der Unternehmen sind von Auftragsrückgängen betroffen. 75 Prozent der Betriebe geben an, dass sie sogar sehr starke Auftragsstornierungen zu verzeichnen haben. Dies geht aus einer nun veröffentlichten Kurzumfrage hervor, die vom 20. bis 26. April 2020 unter den Mitgliedern des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm) durchgeführt wurde.
Einer vom Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) durchgeführten Umfrage zufolge hat die Corona-Pandemie in den Verlagen eine dramatische Erlöskrise verursacht. Demnach soll die Liquidität der Verlage nur noch wenige Monate gegeben sein. Schnelle und unbürokratische Hilfe wäre nach Meinung des Verbands nun zwingend notwenig.
Die Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen stärker als bisher auch auf den Medienbereich auszudehnen und dabei das Gebot der Freiheit der Berichterstattung weiter stringent zu beachten.
Die im Düsseldorfer Handelsblatt-Verlag erscheinende Zeitung WirtschaftsWoche („WiWo“) nimmt mit Nele Husmann, Sonja Álvarez Sobreviela und Daniel Goffart drei neue Redakteure mit an Bord. Damit wolle man „die sehr erfreuliche Auflagenentwicklung weiter voranzutreiben.“
Der in Essen (Nordrhein-Westfalen) ansässige Funke-Medienkonzern bringt die Zeitschrift „Stunde Null an Rhein und Ruhr“ zum 75. Jahrestag des Kriegsendes heraus. Das im Zeitschriftenhandel erhältliche Magazin soll die letzten Monate des Zweiten Weltkrieges im Westen Deutschlands beleuchten.
Die Corona-Krise trifft alle, wenngleich auch in unterschiedlicher Härte. Und sie wirft Fragen auf. Bei Unternehmern und in den privaten Haushalten. Krisen gab es immer und stets waren Modelle verfügbar, um die gröbsten Probleme abwenden zu können. Doch die aktuelle Situation ist anders und Antworten fehlen zuweilen. Die Zeitschrift Guter Rat will Abhilfe schaffen und bietet unter dem Schwerpunktthema „Das Leben mit dem Virus“ entsprechende Hilfestellung an.
Jubiläum in Berlin: vor 25 Jahren wurde der Verlag 8. Mai GmbH, in dem die Tageszeitung junge Welt und das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus erscheinen, gegründet. Dazu erscheinen in der heutigen Ausgabe der jungen Welt drei Beiträge auf der Schwerpunktseite, der Seite drei. Der Verlag selbst bezeichnet die Gründung am 25. April 1995 als „eines der waghalsigen Unternehmen der Nachwendezeit“.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...